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Die wilde Elbe

Lebensader und Naturlandschaft, Bild und Heimat Buch

Erschienen am 05.03.2015
19,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867894821
Sprache: Deutsch
Umfang: 191 S., über 200 Farbaufnahmen
Format (T/L/B): 1.7 x 26 x 21.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

'Hier ist's unendlich schön.', schwärmte schon 1778 Johann Wolfgang von Goethe über die Elbelandschaft, und auch heute noch löst die Elbe Begeisterung aus: Während der Rhein oder die Donau kanalisiert und verbaut sind, konnte die Elbe nach der Wende über weite Strecken ihre Natürlichkeit zurückgewinnen. Berühmt ist sie aber nicht nur für ihre weitläufigen Auenwälder, sondern auch für ihre Vielfalt an seltenen, teils nur hier vorzufindenden Tieren und Pflanzen: Nirgendwo klappern noch so viele Störche, in keiner anderen Gegend wachsen so viele Krebsscheren und Spitzkletten, und durch die gute Wasserqualität hat auch der Elbebiber wieder ein Zuhause gefunden. Biologe Wolfgang Lippert und Fotograf Peter Ibe nehmen uns mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise entlang der Elbe. Von der tschechischen Grenze bis zur Nordsee stellen sie uns diese atemberaubende Naturlandschaft in ihrer ganzen Pracht vor. In beeindruckenden Ansichten und aufschlussreichen Beiträgen machen sie deutlich: direkt vor unserer Haustür schlummert eines der herrlichsten und zugleich fragilsten Ökosysteme, das es gerade heute, da die Elbvertiefung wieder diskutiert wird, zu bewahren gilt.

Autorenportrait

Peter Ibe, geboren 1948, lebt im Biosphärenreservat Mittelelbe. Nach einer Ausbildung als Vogelberinger wurde er 1973 der erste hauptamtliche Naturschutzwart der DDR. Seit vielen Jahren widmet er sich zudem der Naturfotografie. Seine Bilder wurden in Ausstellungen und Büchern veröffentlicht, zuletzt Wunder der Elbe. Biografie eines Flusses (2007). Wolfgang Lippert, geboren 1938, war langjähriger Mitarbeiter des Berliner Tierparkdirektors Dathe, und auch in seiner Freizeit zieht es den Biologen mit Notizbuch und Kamera in die freie Natur. Seine Erlebnisse hält er in einer Kolumne in der Magdeburger Volksstimme und in zahlreichen Publikationen fest, zuletzt Warum der Fuchs die Altmark mag (2009).